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Ignis Noctem

Jahr 16 N.D.E.

 

Es begab sich an einem frühen morgen ein heilkundiger Gelehrter, namens Tycota Dragonis, auf der Suche nach Heilkräutern zum Strand, um seinen Vorrat aufzufüllen. In der Ferne, wo die Wellen am Strand brechen, fand er einen dem Anschein nach leblosen Körper. Umgeben von Treibgut, die sich über den Strand verteilten. Mit schnellen Schritten näherte Tycota sich der Person und zog ihn aus dem Wasser in Sicherheit. Dabei stellte er fest, dass noch Leben in ihm steckte. Der Kleidung nach, schätze Tycota den Mann als Seeräuber ein. Sein Kodex besagt, dass jeder der Hilfe braucht, Hilfe bekommt. Notdürftig versorgte Tycota die Wunden des Seeräubers.

 

Wie aus dem Nichts, betraten zwei, in edlen rötlichen Gewändern gehüllte Männer, den Strand. Diese Männer trugen das Zeichen des Feuerordens Ignis Noctem, die über die Grenzen des Landes bekannt waren. Sie baten ihre Hilfe an und gemeinsam schleppten sie den bewusstlosen Mann in das Lager der Magier, unweit des Strandes.

 

Mit den Gütern der Feuermagier, Azrael und Atamir van Houten, konnte Tycota die blutigen Verletzungen versorgen. Währenddessen suchten die Brüder Azrael und Atamir den Strand nach nützlichen Dingen zwischen den Treibgut ab. Dabei fanden sie ein Schwert, dass wohl dem Piraten gehörte und noch ein paar Gegenstände, die sich zu Talern machen lassen. Als am nächsten Morgen der Pirat erwachte, stellte er sich als Rey der Drache vor.

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Der Name Rey öffnete Tycota die Augen und er erkannte in ihm Rey Dragonis, seinen jüngeren Bruder, die sich seit ihren jüngeren Jahren nicht mehr gesehen haben. Rey berichtete, dass sein Schiff nach einer Seeschlacht im schweren Sturm Schiffbruch erlitten hatte und dabei über Bord ging. Um den Verlust seiner Kameraden und das Wiedersehen seines Bruders verarbeiten zu können, bat Rey in die nächste Taverne einzukehren. Dieser Bitte kamen die Anderen nach. Westlich vom Lager befand sich ein kleines Dorf mit einer Taverne. Dort angekommen, bestellte Rey erstmal eine Runde Rum. Nach der zweiten Runde, gingen Azrael und Atamir ihrer eigentlichen Arbeit nach und mischten sich unter die Leute der Taverne. Rey und Tycota blieben am Tisch sitzen und ließen sich den Rum guttun. Die Meister des Feuers benötigten Informationen über die Truppenbewegungen, der sogenannten Untoten, die in Nähe der hiesigen Wälder öfters gesichtet wurden. Deshalb befragten sie die Leute der Taverne. Nach einiger Zeit hörte man vor der Taverne laute Schreie. Azrael und Atamir liefen schnell zur Tür und als sie sie öffneten, konnten sie es kaum glauben. Die Untoten zogen mit gezogenen Waffen durchs Dorf. Jeder der sich ihnen in den Weg stellte, wurde kaltblütig hingerichtet. Die beiden Anhänger des Feuers verloren keine Zeit und stellten sich der Horde. Selbst Rey und Tycota sprangen von ihren Stühlen und schlossen sich dem ungleichen Kampf an.

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Den Weg weiter blickend sahen die Vier einen einsamen Kämpfer rumwüten, umringt von einer handvoll Untoter. Sie schauten sich an, eilten dem Krieger zur Hilfe und streckten zusammen die untote Plage nieder. Nach einem langen Kampf sahen sie die Verwüstung und die leblosen Körper der Bewohner des Dorfes auf den Wegen liegen. Völlig erschöpft entschieden sie sich auf den Weg zum Lager von Azrael und Atamir zu machen, um erst einmal Ruhe zu finden. Auf dem Weg kamen die Vier mit dem einsamen Kämpfer ins Gespräch, der sich bedankte und als Guts vorstellte. Nach einer schlaflosen Nacht entschieden die Wächter die Mitstreiter zu fragen, ob sie einer ihren werden wollen und zusammen gegen den mittlerweile gemeinsamen Feind angehen wollen. Tycota und Guts bejaten das Angebot mit der Begründung, dass sie hier jetzt eh nichts mehr halten würde. Rey bejate ebenfalls mit der Begründung, dass er eh eine neue Crew benötigt.

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